Invasive Arten haben Auswirkungen auf die Umwelt, die Wirtschaft und die öffentliche Gesundheit! Die Provinz handelt vorbeugend gegen diese Arten.
Invasive Arten oder invasive nichtheimische Arten sind Organismen, die von Menschenhand außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes eingeführt wurden, sich in der Natur akklimatisiert und fortgepflanzt haben und deren Population sich stark ausgebreitet hat.
Derzeit sind in Europa etwa 12.000 nichtheimische Arten in der Umwelt vorhanden, von denen 10 bis 15 % als invasiv eingestuft werden können.
Es gibt viele bewusst eingeführte invasive Arten, wie in der Gartengestaltung oder bestimmte Haus- und Nutztiere, aber auch zufällig eingeführte, z.B. über den Transport und den Austausch von Waren.
Die Schäden durch invasive Arten werden in Europa auf über 12 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt! Tiere und Pflanzen haben negative – manchmal gravierende – Auswirkungen auf:
Die Provinz hat sich dem Verhaltenskodex über invasive Pflanzen angeschlossen, der im Rahmen des Projekts AlterIAS („Alternatives to Invasive Alien Species“) entwickelt wurde, und hat sich insbesondere dazu verpflichtet:
Informiert zu sein ist sehr wichtig! Vorsorge ist immer besser als Nachsorge.
In diesem Sinne führt die Provinz Lüttich in Zusammenarbeit mit der Provinz Luxemburg eine Informations- und Sensibilisierungskampagne durch, um die Einführung und Verbreitung invasiver Arten zu verhindern.
Es handelt sich dabei um eine zweimonatliche Veröffentlichung von Merkblättern über eine invasive Art, ihre Eigenschaften und Auswirkungen, aber auch über gute Präventionspraktiken mit dem Fokus auf „Invasive Arten“.
Bei der Antwort auf neue Umweltproblematiken ist die Provinz DABEI!
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Informationen zum Kolloquiums „Invasive Arten, eine territoriale Herausforderung!“ vom 24. Mai 2016 (alle Dokumente sind in französischer Sprache):